Wohnlage & Umgebung
Einst zu Kamigyo-ku gehörend, schliesst sich Kita-ku nahtlos an jenen an. In Richtung Stadtzentrum gibt es sehr eng besiedelte Ecken und viele Apartments und günstige Mietwohnmöglichkeiten, in Richtung Stadtrand jedoch wird das Leben ruhiger und gemütlicher. Dort findet man die Nachbarschaften, die sich in Einfamilienhäuser zurückgezogen haben und entfernt des Stadtlärms ihr Leben geniessen. Besonders ältere Generationen und Familien haben sich dort niedergelassen, während jüngere Leute, die sich in diesen Stadtbezirk verirrt haben, eher gen Zentrum leben.
Inplay-Orte
Die folgenden Orte innerhalb Kita-ku sind im Inplay als Präfix (bei der Szenenerstellung) verfügbar.
Weitere Orte kannst du jederzeit im Inplay-Bauamt beantragen.
Über das Eingabefeld "Ort" bei der Szenenerstellung können auch einzelne Ecken eines Inlay-Ortes extra definiert werden, einige der folgenden Einträge bieten zusätzlich Beispiele hierfür, die als "Ort" markiert wurden.
Wohnbereiche
Möchtest du mit deinem Charakter in dessen Haus oder Wohnung posten, so ist dies nun sehr einfach über den Präfix "Wohnbereiche" zu erledigen, der in jedem Bezirk gewählt werden kann. Über das Eingabefeld "Ort" kann spezifiziert werden - z. B. "Noahs Wohnung" oder "Mizukis Anwesen".
Sehenswürdigkeiten/Ausflugsziele
» Kinkaku-ji Tempel
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Kinkakuji-Tempel)
Der ursprüngliche Name des Tempels ist Rokuon-ji. Die Anlage wurde 1397 als Altersruhesitz des Shoguns Ashikaga Yoshimitsu fertiggestellt, anschliessend wurde er nach dem Tod des Shoguns, ein Zen-Tempel.
Das wichtigste Gebäude ist der Kinkaku-ji, ein von Blattgold überzogener Holzbau, deren Name auch die Tempelanlage trägt. Die Gebäude der Anlage, ausgenommen der Pavillon, brannten des Öfteren nieder und wurden 1955 wieder aufgebaut.
Der goldene Pavillon gehört zum Historischen Kyōto.
» Kanga-an Tempel
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Kanga-an Tempel (Restaurant)
Der Kanga-an Tempel ist ein Tempel mit sehr eigenem Charakter. Warum? Der momentane Hauptpriester eröffnete in dem historischen Tempel ein Restaurant und eine Bar, um Kundschaft und Gäste anzulocken. Neben alkoholischen Getränken bietet das Restaurant eine traditionell vegan-vegetarische Küche.
So kann man also nicht nur einen kurzen Spaziergang durch den Tempelgarten genießen, sondern dabei zu warmen Sommerabenden auch ein kühles Bier genießen. Natürlich kann man sich auch die Zeit nehmen und die Architektur bewundern und die dortigen Mitarbeiter und Priester nach der Geschichte des Tempels ausfragen.
» Funaoka-Onsen
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Funaoka-Onsen (Badehaus))
Das öffentliche Badehaus "Funaoka-Onsen" hat den Rufe inne, Kyōtos bestes Badehaus zu sein und das ganz ohne überhaupt Onsen zu besitzen. Das Innere des grossen Gebäudes ist traditionell eingerichtet und zeigt sogar einige historische Szenen Japans in Holzschnitzereien. Die Wahl an Bädern ist enorm, neben den hölzernen Badewannen, dem extra-heissen Bad, dem Kräuterbad und dem "denki buro", dem elektrischen Bad. Ausserdem gibt es ein grosses Bad im Außenbereich und gleich daneben das kalte Bad sowie eine geräumige Sauna. Wer nicht einheimisch ist, sollte sich jedoch vor einem Besuch dringend mit der Badehaus-Etikette vertraut machen!
Restaurants/Cafés etc.
» Hanamakiya
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Hanamakiya)
Das Hanamakiya ist ein recht kleines, geschmackvoll eingerichtetes Restaurant, das sich ganz in der Nähe des Kinkaku-ji-Tempels befindet. Seine Spezialität sind handgemachte Soba Nudeln, die mit den üblichen Beilagen - beispielsweise Tempura - serviert werden. Die Rezepte und das Handwerk stammen aus dem Jahr 1968, in dem das Restaurant erstmals gegründet worden war und bieten auch Kyotos Spezialität: Nishin-soba - Soba Nudeln, die mit getrocknetem Hering und einer Sauce aus Soja und süssem Reiswein serviert werden.
» Hamazushi
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Hamazushi)
Hamazushi gehört zur Kette eines der in Japan beliebten "Kaiten-Zushi", ein Sushi-Fließband-Restaurants. Diese Art von Restaurant lockt mit frischem Sushi zu günstigen Preisen und meist haben sie ein ausserordentlich grosses Menü, das auch Beilagen wie Pommes frites und Desserts beinhaltet. Normalerweise wird ausser Getränken und speziellen Gerichten wie Beilagen (z. B. Pommes frites) und Desserts nicht bestellt. Das Sushi wird in der Küche hergerichtet und auf dem Fließband platziert, das durch den Laden führt und an dem sich die Tische befinden. Was man essen möchte, kann man sich einfach vom Fließband nehmen. Die Rechnung erfolgt am Ende auf Basis der genommenen Teller.
» Kazariya
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Kazariya (Café))
Die Tradition des Kazariya ist lang, gegründet wurde der kleine Laden nämlich bereits im Jahr 1637 und seitdem wird das Rezept für die köstlichen Aburi-Mochi - gegrillte Mochi/Reiskuchen am Stock - von Mutter an Tochter weitergegeben, und das über Generationen. Der Laden befindet sich ganz in der Nähe des Imamiya Schreins und ist unglaublich beliebt. Ausserdem ranken sich kleine Legenden um die süssen Reisbälle, denn nicht nur werden die Bambusspiesse vor Gebrauch am Schrein geheiligt, es heisst, das Essen der Aburi-Mochi soll Glück bringen und vor dem Anstecken von Krankheiten schützen.
Shopping & Entertainment
» AEON MALL Kitaoji
(Inplay-Präfix: Kita-ku - AEON MALL Kitaoji)
Die AEON Mall in Kita-ku gehört zu einem Unternehmen, das innerhalb Japans insgesamt über 200 Einkaufszentren betreibt. Das 4-stöckige Gebäude bietet eine Vielzahl an Läden, die einem das Shopping-Herz höher schlagen lassen. Als Partner der AEON Group darf der große KOHYO-Supermarkt natürlich nicht fehlen, dort finden sich viele Lebensmittel für den alltäglichen Konsum. Wer direkt einen Snack braucht, kann sich bei einem der vielen Imbisse oder Restaurants etwas leisten - man findet auch einen Donut-Shop und Starbucks im Haus. Für den Kleiderschrank gibt es natürlich auch ordentlich Nachschub in vielen namhaften Bekleidungsgeschäften, sowie weitere Läden, die in keinem Einkaufszentrum fehlen dürfen!